14.05.2025
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt – und das Gesundheitswesen – in rasantem Tempo. Laut einer vielzitierten Studie von PwC könnte das globale Bruttoinlandsprodukt durch KI bis 2035 um bis zu 15 % steigen. Auch im Gesundheitswesen wächst die Hoffnung, dass KI-Systeme zunehmend Ärzte entlasten, Prozesse beschleunigen und wichtige Unterstützung leisten. Aber: Trotz allen technologischen Fortschritts ist und bleibt die menschliche Expertise unverzichtbar.
Die Frage lautet nicht, ob KI im Gesundheitswesen eingesetzt werden soll – sondern wie und unter welchen Rahmenbedingungen. Denn Künstliche Intelligenz ist ein mächtiges Instrument der medizinischen Entscheidungsunterstützung – nicht mehr und nicht weniger. Auf den Punkt gebracht: KI unterstützt, aber ersetzt nicht.
KI-Systeme können große Datenmengen in kürzester Zeit analysieren, Muster erkennen, Daten aufbereiten und auch auf Basis ihrer Trainingsdaten Vorschläge machen. Genau darin liegt der große Vorteil: Medizinerinnen und Medizinern werden entlastet und haben somit mehr Zeit und eine bessere Informationsgrundlage, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Selbst modernste KI-Anwendungen sind abhängig von der Qualität ihrer Trainingsdaten und können Fehler machen. In der Medizin sind außerdem Fähigkeiten ganz besonders wichtig, über die KI-Systeme nie verfügen können: Die Fähigkeit zu ethischen Abwägungen, Empathie und Intuition.
Daher kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im mHealth-Bereich kein Selbstzweck sein, sondern muss gut durchdacht und geplant sein. Dann kann der Gesundheitssektor durch KI-Tools nachhaltig verbessert werden.
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